Golem hat einen ausführlichen Artikel über das auf der PDC 2008 vorgestellt Windows 7 und die vorgestellten neuen Features online gestellt. Die markanten Änderungen in der kommenden Windows-Version sind demnach vor allem die überarbeitete Taskleiste, der integrierte Internet Explorer 8, und die Ribbon-Oberfläche, bekannt aus Office 2007, in verschiedenen Programmen wie WordPad. Auffällig ist natürlich auch: Die gerade erst mit Vista eingeführte Sidebar ist schon wieder verschwunden, geblieben sind die Widgets.
Ich muss sagen, dass ich wirklich gespannt auf die ersten Testberichte von Windows 7 bin. Es scheint wirklich einige tolle neue Feature zu geben, interessant dürften die Systemanforderungen werden, was mE ein wichtige Punkt in der Windows-Entwicklung sein sollte. Nicht nur immer neuere Funktionen, die optisch gefallen, sondern sie müssen auch wieder ressourcensparender laufen, auch das Betriebssystem an sich sollte spürbare Performanceschübe erhalten. Lobenswert, dass man das auf der ToDo-Liste oben positioniert hat.
Andere erkennen in der neuen GUI Parallelen zu KDE4. Da ich auch jemand bin, für den Geschwindigkeit entscheidender ist, als optische und spielerische Gimmicks, vermute ich, dass ich diese, sofern möglich, sowieso ausschalten werde. Allerdings, selbst wenn Windows 7 eine “große Sache” wird, werde ich meine alte Faustformel, wie seit jeher beibehalten, nicht zu den Ersten zu gehören, die das neue Betriebssystem haben müssen, sondern ein weiteres Jahr bzw. das erste Service Pack verstreichen zu lassen.
Update:
Aktuelle Screenshots findet man übrigens bei ArsTechnica.