Im Land des Pinguins

opensuse Habe heute meinen ersten Linux-Server aufgesetzt, erstmal als Testumgebung und dann produktiv.

Hierbei habe ich mich für das System openSUSE 11.2 entschieden, welches als Webserver fungieren soll. Ich muss sagen, dass es schon ein wenig Umgewöhnung ist, wenn man bisher größtenteils nur im Windows-Umfeld gearbeitet hat. Aber insgesamt muss ich sagen, dass mich das System durchaus überzeugt und bereits auf den ersten (und zweiten) Blick viele gute Features bietet und auch gut zu handhaben ist.

Mal schauen, Montag geht es dann weiter mit Detail-Konfiguration (VirtualHosts etc) des Apache2.

6 Kommentare

  1. Wenn du nicht alle 18 Monate ein Update fahren willst, weil der Support ausgelaufen ist, solltest du auf Ubuntu LTS oder CentOS umsteigen.

    Wir werden auf Arbeit demnächst auf Ubuntu wechseln, weil wir mit dem Aktualisieren von openSUSE nicht mehr hinterherkommen und zudem die Paketverwaltung öfters Macken macht.

  2. Ich kann Patrick nur zustimmen.
    Ubuntu 8.04 LTS ist derzeit die aktuelle Long Term Supported Distribution.
    Diese wird bis 2013 mit Sicherheitsupdates versorgt.
    Die nächste LTS Version (10.04) erschient voraussichtlich Ende April / Anfang Mai.

    Ich selbst habe auch den Umstieg von SuSE nach Ubuntu gemacht und kann aus Erfahrung sagen, es ist nicht so schwer.

    Anfangs fehlt eine Management Console wie YAST. Allerdings gewöhnt man sich sehr schnell daran.

    Zur Installation des LTS Servers kann ich sagen, das bei Ubuntu sehr viele Pakete weggelassen werden, die bei SuSE per default mit installiert werden.

    Das Nachinstallieren der benötigten Pakete stellt jedoch kein Problem da.

    Also viel Erfolg, für was du dich auch entscheidest.

  3. Wenn auch ungleich „konsoliger“ als Suse und weniger hip als Ubuntu würde ich gerade für einen Neueinsteiger als Serverplattform FreeBSD empfehlen. Einmal minimal installieren, Apache und was eben nötig ist installieren, System mit freebsd-update und die Ports mit z.B. portupgrade aktuell halten.

    Da hast Du dann wirklich nur das was Du wirklich brauchst auf einer stabilen Plattform mit rolling Releases. Und ich glaube wenn man sich eh neu einarbeiten muss macht es fast keinen Unterschied ob es Suse, Ubuntu oder ein BSD ist.

    Ach und sehr gut dokumentiert ist FreeBSD auch.

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