OCS Inventory inventarisiert Netzwerk-Clients und -Server

Wer in mittleren bis großen IT-Umgebungen tätig ist, dem wird schnell klar, dass eine vernünftiges Inventarisierungstool den Admins eine große Hilfe sein kann in Sachen Hardware- und Softwareüberblick.

Wer hierbei nach einer kostenfreien Alternative sucht, sollte mal einen Blick in Richtung OCS Inventory werfen.

Gut, es mag sicherlich noch einige andere gute, aber vergleichsweise teurere Inventarisierungsanwendungen geben, OCS bietet aber einen wirklich guten Rundumschlag – und ist Open Source.

OCSInventory[4]

So lassen sich im Webinterface sämtliche Rechner im eigenen Netz inventarisieren, damit verbunden die verbaute Hardware und installierte Software.

Die Installation geht eigentlich relativ einfach von Statten, für das Deployment des “Agenten” an die Clients, der später die entsprechenden Reports an den Server schickt, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich habe mich hierbei für die Verteilung mittels Deployment-Tool entschieden. Weitere Möglichkeiten sind per PSEXEC oder Gruppenrichtlinie. Letzteres von Vorteil, um nicht mühselig das Deployment-Tool jedes Mal anzuwerfen, in der Hoffnung, die nicht erfassten Rechner (da ausgeschaltet), nun einzufangen.

Setzt ihr bei Euch im Unternehmen eine Inventarisierungssoftware ein? Wenn ja welche? Würde mich durchaus interessieren, bin dennoch auf der Suche nach einer (vielleicht sogar besseren) Alternative.

2 Kommentare

  1. Hej Tobi,

    ich hab bei uns vor 2 Jahren OCS Inventory in Verbindung mit GLPI (http://www.glpi-project.org/spip.php?lang=en) eingeführt. Wir sind damit ziemlih zufrieden, da der OCS Dienst alle Infos von den Clients ausliest, zur Verfügung stellt und man diese in GLPI ordentlich strukturiert verwalten kann.

    Hatte mir damals auch andere Produkte angeschaut, aber im kostenfreien Bereich nichts ordentliches gefunden, was unsere Bedürfnisse abdeckte.

    Gruß Till

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