Wie Mike Nash im Windows Vista Team Blog bekanntgab, wird “Windows 7” nicht mehr länger nur der Codename der nächsten Windows-Generation sein, es wird auch der offizielle Name werden. Damit kehrt man ein wenig zu den Wurzeln, den Zeiten als Windows noch Versionsnummern trug (Windows 3.11), zurück. Man habe wie bei “Windows 95” oder “Windows 98” Jahreszahlen genutzt, oder Spitznamen ähnliche Begriffe wie “eXPerience”. Da man aber nicht jedes Jahr eine neue Windows-Version bringen würde und man auch auf die Spitznamen nicht mehr zurückgreifen möchte, kehrt man nun also zur alten Tradition zurück.
Interessant dürfte mE sein, ob man dann genau wie damals bei Windows 3.x mehrere Minior-Versionen veröffentlichten wird und somit neue, vielleicht nur kleine Funktionen implementiert, bevor es neue Major-Versionen wie “Windows 8” geben wird. Stephan vermutet eine andere Taktik seitens Microsoft: “Seven” reimt sich auf “Heaven”, was sich marketingtechnisch sicherlich gut nutzen ließe. Dass Microsoft derzeit gen Himmel strebt, hat man ja mit der Ankündigung von “Windows Cloud” fundiert, oder nicht? Mary Jo Foley sieht die Strategie darin, dass man von Vista-like Namen weg möchte, da viele User gerade mit dieser Version eher Negatives assoziieren.
Zumindest dürfte man mit dem Produktnamen den Vorteil haben, dass viele den Begriff “Windows 7” über dutzende Blogs und Newsseiten bereits wahrgenommen haben und damit also auch etwas verbinden können und sei es nur, dass Windows 7 Vista ablösen wird…